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Preis: In den Wirtschaftswissenschaften bezeichnet der Preis den monetären Wert, der Waren, Dienstleistungen oder Vermögenswerten bei einem Marktaustausch zugewiesen wird. Er stellt den Gleichgewichtspunkt dar, an dem sich Angebot und Nachfrage kreuzen und die Menge eines gehandelten Produkts bestimmen. Preise vermitteln Informationen über Knappheit, Präferenzen, Produktionskosten und Marktdynamik und beeinflussen das Verbraucherverhalten und die Ressourcenallokation. Siehe auch Nachfrage, Angebot, Märkte, Werttheorien.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Robert E. Hall über Preis – Lexikon der Argumente

Surowiecki I 138
Preis/Nachfrage/Hall/Surowiecki: In seiner Untersuchung zur Geschichte der Preisentwicklung in 35 der wichtigsten Branchen der USA von 1958 bis 1992 gelangte Hall zu dem Resultat, dass es keine Relation zwischen Nachfrage und Preissteigerungen gab.(1)
>Nachfrage.
Surowiecki: Die Unternehmen haben ihre Preise fixiert und beibehalten.
Surowiecki I 139
Für viele Waren gibt es Preise, die durch Gewohnheit akzeptiert werden, wie z.B. Preise für CDs oder Kinokarten.

1. Robert E. Hall, »The Response of Prices to Shifts in Demand«, Stanford-Arbeitspapier (2002).


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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

EconHallR I
Robert E. Hall
The Streetcorner Strategy for Winning Local Markets: Right Sales, Right Service, Right Customers, Right Cost Austin 1999

Surowi I
James Surowiecki
Die Weisheit der Vielen: Warum Gruppen klüger sind als Einzelne und wie wir das kollektive Wissen für unser wirtschaftliches, soziales und politisches Handeln nutzen können München 2005

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> Gegenargumente gegen Hall
> Gegenargumente zu Preis

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